Krebs ist eine der gefürchtetsten Erkrankungen. Dennoch kann jeder selbst viel zur Früherkennung tun.
Tumorerkrankungen der Mundhöhle und des Rachens stehen weltweit an sechster Stelle der häufigsten Krebsarten. Mehr als 90 Prozent davon sind sogenannte Plattenepithelkarzinome, also Tumore, deren Ursprungsgewebe die Schleimhaut ist.
Das Auftreten dieser bösartigen Erkrankungen insbesondere der Lippen, der Zunge, des Mundbodens, der Wangenschleimhaut, des Zahnfleisches und des Gaumens steht in direkter Beziehung zum Tabak- und Alkoholkonsum. Tabak und Alkohol gemeinsam konsumiert, haben einen addierenden bzw. potenzierenden Effekt. Das heißt, ein gleichzeitiger Kontakt der Mundschleimhaut mit Alkohol und Tabak erhöht das Risiko, an Mundhöhlenkrebs zu erkranken, um das 15-fache.
In einem frühen Stadium ist dieser Tumor jedoch gut therapierbar.